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Mittwoch, 10. Juni 2015
09.06.2015
annettekrauss, 13:05h
14:20 Uhr. Ich sitze vor dem REWE in der Europa-Galerie auf dem Rand eines Blumenkübels. Ich habe mich in den Hotspot eingeloggt. Ich will Fotos vom Smartphone auf Flickr laden. Ein Mann stellt seinen Rucksack neben mich und wühlt darin. Er trägt eine schwarze Hose und einen rot-schwarzen Sportblouson. Er ist maximal 1,70 m groß und hat kurze graue Haare. Er singt blöde grinsend vor sich hin. Ich singe auch. Auf dem Display meines Smartphones erscheint die Startseite des Frederix-Hotspots.
"Kontakt zur Basis-Station aufgenommen?", fragt mich der ältliche Typ neben mir. "Lass mich in Ruhe!", sage ich. "Ach, eine richtige Mutti", sagt er. "Ich bin keine Mutter", sage ich. "Und was bist du, Opi?". "Ja, Groß-Opi", ist seine ultradämliche Antwort. "So siehst du auch aus", sage ich. Der Typ ist mit dem Umpacken seines Rucksacks fertig und das geistesgestörte Gespräch hat ein Ende.
Der Idiot geht in Richtung Ausgang Europa-Galerie. "Lass mich in Ruhe! Ich habe Besseres zu tun, als mich mit Typen wie Dir rumzuärgern!", rufe ich ihm nach. Der Arsch geht weiter, ohne sich umzudrehen. Er hat einen seltsam hüpfenden Gang und kann beim Gehen keine gerade Bahn einhalten.
14:30 Uhr. Ein fettes Nerd-Paar steht vor dem Payback-Automat neben der REWE-Kasse. Sie ist schwanger. Er streichelt mit der Hand unter ihrem Bauch entlang und lässt seine Finger dann nach unten in Richtung ihrer Vagina wandern. Wenige Zentimeter oberhalb ihrer Vagina macht er seltsame kraulende Bewegungen, als würde er in ihren Schamhaaren wühlen.
14:45 Uhr. Bei CONRAD. Vor den Kassen Wühltische. Zwei junge blonde Männer in Bermuda-Shorts stehen neben mir. Einer greift nach einem konisch geformten Gerät (dessen Funktion für mich nicht erkennbar ist) und krault es mit den Fingern. Eine obszöne Bewegung, die er mit einem obszönen Grinsen begleitet. "Das sieht aus wie eine Vagina", sage ich zu ihm. Neben dem Gerät in Vaginalform steht eine zwanzig Zentimeter hoher Tisch-Ventilator in Säulenform. Ich nehme ihn in die Hand und versuche, mit einer schrägen Bewegung nach oben einen Koitus zu imitieren. "Das ist dann wohl der Vibrator dazu", sage ich. Ich schaue noch einmal das Gerät in Vaginalform an. "Meine Vagina ist etwas kleiner", sage ich. Die jungen Männer gehen weg.
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"Kontakt zur Basis-Station aufgenommen?", fragt mich der ältliche Typ neben mir. "Lass mich in Ruhe!", sage ich. "Ach, eine richtige Mutti", sagt er. "Ich bin keine Mutter", sage ich. "Und was bist du, Opi?". "Ja, Groß-Opi", ist seine ultradämliche Antwort. "So siehst du auch aus", sage ich. Der Typ ist mit dem Umpacken seines Rucksacks fertig und das geistesgestörte Gespräch hat ein Ende.
Der Idiot geht in Richtung Ausgang Europa-Galerie. "Lass mich in Ruhe! Ich habe Besseres zu tun, als mich mit Typen wie Dir rumzuärgern!", rufe ich ihm nach. Der Arsch geht weiter, ohne sich umzudrehen. Er hat einen seltsam hüpfenden Gang und kann beim Gehen keine gerade Bahn einhalten.
14:30 Uhr. Ein fettes Nerd-Paar steht vor dem Payback-Automat neben der REWE-Kasse. Sie ist schwanger. Er streichelt mit der Hand unter ihrem Bauch entlang und lässt seine Finger dann nach unten in Richtung ihrer Vagina wandern. Wenige Zentimeter oberhalb ihrer Vagina macht er seltsame kraulende Bewegungen, als würde er in ihren Schamhaaren wühlen.
14:45 Uhr. Bei CONRAD. Vor den Kassen Wühltische. Zwei junge blonde Männer in Bermuda-Shorts stehen neben mir. Einer greift nach einem konisch geformten Gerät (dessen Funktion für mich nicht erkennbar ist) und krault es mit den Fingern. Eine obszöne Bewegung, die er mit einem obszönen Grinsen begleitet. "Das sieht aus wie eine Vagina", sage ich zu ihm. Neben dem Gerät in Vaginalform steht eine zwanzig Zentimeter hoher Tisch-Ventilator in Säulenform. Ich nehme ihn in die Hand und versuche, mit einer schrägen Bewegung nach oben einen Koitus zu imitieren. "Das ist dann wohl der Vibrator dazu", sage ich. Ich schaue noch einmal das Gerät in Vaginalform an. "Meine Vagina ist etwas kleiner", sage ich. Die jungen Männer gehen weg.
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Dienstag, 9. Juni 2015
08.06.2015
annettekrauss, 06:53h
Kurz vor elf Uhr an der Ampel zwischen Karstadt und Bahnhofstraße. Ich denke an die Probleme mit dem Erbe meiner Mutter. Ich werde den vollen Erbteil einklagen. Ich lasse das eine Anwältin machen. Sie bekommt eine Aufwandsentschädigung ... Auf der anderen Straßenseite steht ein hässlicher, bärtiger, kleiner Mann. Der Bart wuchert ungestutzt. Der Vergleich mit Schamhaaren drängt sich auf. Er hat ein Schwanzgesicht. Während ich an die Erbstreitigkeiten denke, sehe ich, wie der Typ sich an den Schwanz in seinen ausgebeulten Bermudas greift, daran kratzt und herumdrückt, als hätte er Juckreiz und sich seit Tagen nicht gewaschen. Ich habe fast das Gefühl, als würde sein Schwanzgeruch mir in die Nase steigen.
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Sonntag, 7. Juni 2015
06.06.2015
annettekrauss, 13:18h
Morgens, neun Uhr. Die Saarbahn hält an der Haltestelle Cottbuser Platz. Am Straßenrand steht ein Mann. Klein, dünn, dunkelhaarig. Er trägt dunkelblaue Hosen und ein rotes Polo-Shirt. Er drückt ausgiebig auf dem Schwanz in seiner Hose herum und grinst dabei dämlich.
15:45 Uhr. Saarbrücken, Kaiserstraße. Vor mir gehen drei widerliche, dumme, asoziale jugendliche Ausländer in Schlabber-Bermudas. Sie gehen in Macho-Manier, bleiben an jedem Schaufenster stehen, sehen die Auslagen an und tun großspurig, als könnten sie sich alles kaufen. Ich überhole die Drei. Ich will zur Bank und Geld abheben.
Zwei Minuten später. Die drei Wichser haben wieder zu mir aufgeschlossen. Sie sind dicht hinter mir. Ich gehe die steile Treppe zur HypoVereinsbank hinauf. Hinter mir stößt einer der "integrationswilligen" Jung-Migranten einen so durchdringenden, schrillen Pfiff aus, dass ich erschreckt zusammenzucke. Ich drehe mich um. Die drei Asozialen grinsen mich an.
Ich beschimpfe sie so laut ich kann. Einen Skandal machen, wenn ich belästigt werde. Die Aufmerksamkeit von Passanten erregen. Das habe ich gelernt. Let's get loud. Gegen sexuelle Diskriminierung.
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15:45 Uhr. Saarbrücken, Kaiserstraße. Vor mir gehen drei widerliche, dumme, asoziale jugendliche Ausländer in Schlabber-Bermudas. Sie gehen in Macho-Manier, bleiben an jedem Schaufenster stehen, sehen die Auslagen an und tun großspurig, als könnten sie sich alles kaufen. Ich überhole die Drei. Ich will zur Bank und Geld abheben.
Zwei Minuten später. Die drei Wichser haben wieder zu mir aufgeschlossen. Sie sind dicht hinter mir. Ich gehe die steile Treppe zur HypoVereinsbank hinauf. Hinter mir stößt einer der "integrationswilligen" Jung-Migranten einen so durchdringenden, schrillen Pfiff aus, dass ich erschreckt zusammenzucke. Ich drehe mich um. Die drei Asozialen grinsen mich an.
Ich beschimpfe sie so laut ich kann. Einen Skandal machen, wenn ich belästigt werde. Die Aufmerksamkeit von Passanten erregen. Das habe ich gelernt. Let's get loud. Gegen sexuelle Diskriminierung.
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