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Dienstag, 28. April 2015
27.04.2015
annettekrauss, 12:40h
Drei Tage nichts geschrieben. Ich habe mir eine Auszeit genommen. Ich war im Zoo und im Deutsch-Französischen Garten. So viele Belästigungen wie immer, aber ich war zu faul und zu müde, sie zu notieren.
Der Sonntag war kurz gefasst so: Vier deutsche Männer habe gepfiffen, zwei Ausländer und zwei Deutsche ihren Penis angefasst.
Am Sonntagabend große Aufregung: Zwei junge Männer, die mich seit Jahren belästigen, haben mir in der Saarbahn aufgelauert. Sie sind mir bis zu dem Haus gefolgt, in dem ich wohne. Sie haben mich beleidigt und bedroht. Ich musste die Polizei rufen, um sie loszuwerden.
Heute, am Montag, wieder Alltag. Um viertel vor neun verlasse ich das Bahnhofsgebäude. Zwei junge Türken kommen mir entgegen. Einer greift sich zwischen die Beine und zieht und zerrt an seinen Jeans, die offensichtlich seinen Penis einengen. Beide Männer kichern dämlich.
Den Rest des Tages habe ich wegen des Dauerregens in der Obdachlosenwohnung verbracht. Belästigt hat mich niemand. Nur der Schmutz, die Kälte und der Gedanke an die widerlichen Beamten, die wenige hundert Meter weiter im Rathaus Riegelsberg alles tun, um mich weiter in der Hölle zu halten.
Der Sonntag war kurz gefasst so: Vier deutsche Männer habe gepfiffen, zwei Ausländer und zwei Deutsche ihren Penis angefasst.
Am Sonntagabend große Aufregung: Zwei junge Männer, die mich seit Jahren belästigen, haben mir in der Saarbahn aufgelauert. Sie sind mir bis zu dem Haus gefolgt, in dem ich wohne. Sie haben mich beleidigt und bedroht. Ich musste die Polizei rufen, um sie loszuwerden.
Heute, am Montag, wieder Alltag. Um viertel vor neun verlasse ich das Bahnhofsgebäude. Zwei junge Türken kommen mir entgegen. Einer greift sich zwischen die Beine und zieht und zerrt an seinen Jeans, die offensichtlich seinen Penis einengen. Beide Männer kichern dämlich.
Den Rest des Tages habe ich wegen des Dauerregens in der Obdachlosenwohnung verbracht. Belästigt hat mich niemand. Nur der Schmutz, die Kälte und der Gedanke an die widerlichen Beamten, die wenige hundert Meter weiter im Rathaus Riegelsberg alles tun, um mich weiter in der Hölle zu halten.
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Freitag, 24. April 2015
23.04.2015
annettekrauss, 13:09h
Ein Vogel musste einen sinnlosen Tod erleiden. An der Saarbahn-Haltestelle lag heute morgen ein totes Rotkehlchen. Es war ein Weibchen. Das weiß ich, weil in der Saarbahn eine Frau saß, die in den Farben des Rotkehlchens gekleidet war: hellbraune Hose, Rotkehlchen-roter Pullover. Vermutlich hatte es Junge, wollte schnell Essen für sie besorgen und ist gegen die Glasscheibe des Wartehäuschens geflogen. Tot.
Das Ereignis hat noch eine zweite Dimension. Ich habe gestern abend auf flickr.de das Album "Birds" eines britischen Amateur-Fotografen angesehen. Rotkehlchen-Fotos waren auch dabei. Mir haben die Fotos gefallen, aber sie bekamen nur wenige Klicks. Warum? Hat er die Vögel totfotografiert (so wie man ein Bild duch zu viele Überarbeitungen totmalen kann?) oder wirken die Vögel auf seinen Fotos leblos, tot wie das Rotkehlchen heute morgen an der Haltestelle?
Fragen über Fragen, auf die ich keine Antwort weiß.
Mittags im EKC Saar-Basar. Eine Firma, die energiesparende Fenster und Haustüren vertreibt, hat einen Stand aufgebaut. Ein Firmenvertreter sitzt auf einem Hocker und starrt vor sich hin. Keine Kunden. Ich eile auf dem Weg zur Bushaltestelle an ihm vorüber. Es kommt Leben in ihn. Er pfeift.
19:30 Uhr. Saarbahn. Eine grauhaarige Inderin steht an der Ausgangstür. Ich denke an den großen blonden Bibliothekar, der mit der kleinen brünetten Bibliothekarin verheiratet ist und ein Kind hat. Ich habe sie im C&A gesehen. Ich versuche, mir die beiden beim Sex vorzustellen ... Hinter mir im Zug pfeift jemand eine traurige Melodie.
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Das Ereignis hat noch eine zweite Dimension. Ich habe gestern abend auf flickr.de das Album "Birds" eines britischen Amateur-Fotografen angesehen. Rotkehlchen-Fotos waren auch dabei. Mir haben die Fotos gefallen, aber sie bekamen nur wenige Klicks. Warum? Hat er die Vögel totfotografiert (so wie man ein Bild duch zu viele Überarbeitungen totmalen kann?) oder wirken die Vögel auf seinen Fotos leblos, tot wie das Rotkehlchen heute morgen an der Haltestelle?
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Mittags im EKC Saar-Basar. Eine Firma, die energiesparende Fenster und Haustüren vertreibt, hat einen Stand aufgebaut. Ein Firmenvertreter sitzt auf einem Hocker und starrt vor sich hin. Keine Kunden. Ich eile auf dem Weg zur Bushaltestelle an ihm vorüber. Es kommt Leben in ihn. Er pfeift.
19:30 Uhr. Saarbahn. Eine grauhaarige Inderin steht an der Ausgangstür. Ich denke an den großen blonden Bibliothekar, der mit der kleinen brünetten Bibliothekarin verheiratet ist und ein Kind hat. Ich habe sie im C&A gesehen. Ich versuche, mir die beiden beim Sex vorzustellen ... Hinter mir im Zug pfeift jemand eine traurige Melodie.
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Donnerstag, 23. April 2015
22.04.2015
annettekrauss, 05:51h
10:30 Uhr. In der Internet-Kabine der Stadtbibliothek Saarbrücken. Ich lese auf web.de die Nachricht "Lokführer weiten ihren Streik aus. Nur jeder dritte Zug fährt". Oh, da kann ich am Samstag gar nicht wegfahren ... Zwei schrille Pfiffe vom Gustav-Regler-Platz unterbrechen meine Gedanken. Danach schlägt jemand einen Fußball minutenlang rhythmisch auf den Asphalt.
19:15 Uhr. Saarbrücken, Ludwigstraße. Ein kleiner, dünner, junger Türke kommt mir entgegen. Er fasst an seinen Penis. "Ach, es Schwänzje!", sage ich. Er zuckt zusammen und sieht mich an.
19:20 Uhr. An der Saarbahn-Haltestelle "Ludwigstraße". Zwei fette türkische Bubis radeln auf mich zu. Einer sitzt auf dem Sattel, der andere auf dem Gepäckträger. Der auf dem Gepäckträger steigt ab. Er trägt rostorangefarben-gemusterte, weite Baumwoll-Bermudas. Während er an mir vorübergeht, greift er sich zwischen die Beine und drückt auf seinem Schwanz herum. Dabei lacht er.
Zwei Minuten später. An der Haltestelle gegenüber stehen zwei Türken. Einer trägt eine schlabberige, graue Jogginghose. Er greift an seinen Penis und drückt darauf herum.
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19:15 Uhr. Saarbrücken, Ludwigstraße. Ein kleiner, dünner, junger Türke kommt mir entgegen. Er fasst an seinen Penis. "Ach, es Schwänzje!", sage ich. Er zuckt zusammen und sieht mich an.
19:20 Uhr. An der Saarbahn-Haltestelle "Ludwigstraße". Zwei fette türkische Bubis radeln auf mich zu. Einer sitzt auf dem Sattel, der andere auf dem Gepäckträger. Der auf dem Gepäckträger steigt ab. Er trägt rostorangefarben-gemusterte, weite Baumwoll-Bermudas. Während er an mir vorübergeht, greift er sich zwischen die Beine und drückt auf seinem Schwanz herum. Dabei lacht er.
Zwei Minuten später. An der Haltestelle gegenüber stehen zwei Türken. Einer trägt eine schlabberige, graue Jogginghose. Er greift an seinen Penis und drückt darauf herum.
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