Freitag, 27. November 2015
26.11.2015
annettekrauss, 15:28h
Kurz vor vierzehn Uhr in der Damen-Umkleide vom C&A. Ich probiere eine blaue Bluse an. Zwei Kabinen weiter kaufen vier türkische Männer Damenkleidung. Ihre groben, lauten Stimmen foltern meine empfindsamen Ohren. Ich weiß nicht, ob von irgendwo Zugluft kommt oder ob die gewalttätige Redeweise der vier Barbaren mich überfordert - plötzlich durchfährt ein stechender Schmerz meine rechte Schulter.
An der Kasse stehen die vier haarigen hässlichen Kerle wieder um mich herum und quälen mich mit ihren Knochenbrecher-Stimmen. Zwei vor mir, zwei hinter mir. Der Schmerz pocht in meinem rechten Schulterblatt. Jemand pfeift düdeldadüdü.
In der Saarbahn. Bis zum Rand voll mit Migranten. Eine Koreanersau, die ich schon mal beim öffentlichen Wichsen fotografiert habe, unterhält sich mit einem anderen Ausländer. Zum Abschied verhaken sie ihre Unterarme. Irgendein männlicher Gruß. Der Koreaner geht an mir vorbei Richtung Ausgang. Ohne mich anzusehen greift er in seinen Schritt und begrapscht sein, wie er es wahrscheinlich empfindet, "Gemächte". Ein asozialer Wichser.
Sechzehn Uhr. Im Einkaufszentrum Saarbasar. Ich sitze auf einer Bank. Ein Türke in grauer Jogginghose und einer Strickmütze mit Bommel auf dem Kopf geht zur Vitrine mit den Computern. Als er davor steht, greift er an seinen Schwanz.
Abends um sieben ein Vorfall mit zwei Teenagern. Schülerinnen, weiblich. Einmal rothaarig oder rotgefärbt, einmal blond. Ich stehe an der Ampel vor der Johanneskirche. Sie kommen von hinten, sehen mich und kreischen laut. Das Geräusch zerrt an meinen angegriffenen Nerven. Es gab einen Bahnausfall, mir tut der Rücken weh. Verdammt, ich will meine Ruhe. Zurechtweisen will ich sie nicht, das ergibt nur sinnlose Wortgefechte. Also mache ich das Geräusch nach. Kreische laut. Prustendes Lachen ist die Antwort. Sie tuscheln miteinander. Glotzen mich an. Die Ampel wird grün. Sie gehen vor mir her. Kreischen weiter, lachen, drehen sich nach mir um. Alle paar Meter mache ich ihre Laute nach. Kein Mann ist vor ihnen sicher. Alles was einen Schwanz hat, löst dieses irre Johlen aus.
An der Haltestelle mische ich mich unter die Leute. Die Teenies bleiben zehn Meter weiter stehen. Sie sind jetzt ruhig. Sie besprechen sich und sehen mich dabei an. Eine nimmt ihr Handy und telefoniert. Sie sieht aus, als würde sie die Polizei anrufen. Es ist aber wohl eher ihre Mutter. Sie fühlen sich von mir verfolgt. Die Bahn fährt ein. Die Teenies bleiben draußen, ich steige ein. "... in die Saarbahn gestiegen ...", höre ich die Eine mit Blick auf mich sagen.
Zurück in der Obdachlosenwohnung habe ich circa eine halbe Stunde lang eine Geräuschhalluzination. Ich höre Radiomusik. Seichter moderner Pop. Ein Sänger, Instrumentalbegleitung. Als ich den Heizlüfter ausschalte, hört das Geräusch auf.
Worum es in diesem Blog geht? Bitte hier klicken.
An der Kasse stehen die vier haarigen hässlichen Kerle wieder um mich herum und quälen mich mit ihren Knochenbrecher-Stimmen. Zwei vor mir, zwei hinter mir. Der Schmerz pocht in meinem rechten Schulterblatt. Jemand pfeift düdeldadüdü.
In der Saarbahn. Bis zum Rand voll mit Migranten. Eine Koreanersau, die ich schon mal beim öffentlichen Wichsen fotografiert habe, unterhält sich mit einem anderen Ausländer. Zum Abschied verhaken sie ihre Unterarme. Irgendein männlicher Gruß. Der Koreaner geht an mir vorbei Richtung Ausgang. Ohne mich anzusehen greift er in seinen Schritt und begrapscht sein, wie er es wahrscheinlich empfindet, "Gemächte". Ein asozialer Wichser.
Sechzehn Uhr. Im Einkaufszentrum Saarbasar. Ich sitze auf einer Bank. Ein Türke in grauer Jogginghose und einer Strickmütze mit Bommel auf dem Kopf geht zur Vitrine mit den Computern. Als er davor steht, greift er an seinen Schwanz.
Abends um sieben ein Vorfall mit zwei Teenagern. Schülerinnen, weiblich. Einmal rothaarig oder rotgefärbt, einmal blond. Ich stehe an der Ampel vor der Johanneskirche. Sie kommen von hinten, sehen mich und kreischen laut. Das Geräusch zerrt an meinen angegriffenen Nerven. Es gab einen Bahnausfall, mir tut der Rücken weh. Verdammt, ich will meine Ruhe. Zurechtweisen will ich sie nicht, das ergibt nur sinnlose Wortgefechte. Also mache ich das Geräusch nach. Kreische laut. Prustendes Lachen ist die Antwort. Sie tuscheln miteinander. Glotzen mich an. Die Ampel wird grün. Sie gehen vor mir her. Kreischen weiter, lachen, drehen sich nach mir um. Alle paar Meter mache ich ihre Laute nach. Kein Mann ist vor ihnen sicher. Alles was einen Schwanz hat, löst dieses irre Johlen aus.
An der Haltestelle mische ich mich unter die Leute. Die Teenies bleiben zehn Meter weiter stehen. Sie sind jetzt ruhig. Sie besprechen sich und sehen mich dabei an. Eine nimmt ihr Handy und telefoniert. Sie sieht aus, als würde sie die Polizei anrufen. Es ist aber wohl eher ihre Mutter. Sie fühlen sich von mir verfolgt. Die Bahn fährt ein. Die Teenies bleiben draußen, ich steige ein. "... in die Saarbahn gestiegen ...", höre ich die Eine mit Blick auf mich sagen.
Zurück in der Obdachlosenwohnung habe ich circa eine halbe Stunde lang eine Geräuschhalluzination. Ich höre Radiomusik. Seichter moderner Pop. Ein Sänger, Instrumentalbegleitung. Als ich den Heizlüfter ausschalte, hört das Geräusch auf.
Worum es in diesem Blog geht? Bitte hier klicken.
... link