Montag, 11. Januar 2016
09.01.2016
annettekrauss, 12:05h
Mittags um eins mit der Saarbahn nach Saarbrücken. Zweimal pfeift jemand düdeldadüdü.
Kurz vor der Johanneskirche. Ich will aussteigen und stelle mich hinter drei jugendliche, bärtige, vermutlich muslimische Migranten, die den Ausgang blockieren. Sie reden laut und ungehobelt in ihrer gutturalen Sprache mit den vielen Rachenlauten. Ich nehme mir vor, mir barsch den Weg frei zu schreien, falls sie mich am Aussteigen hindern. Einer der drei Kotzbrocken fasst an seinen Schwanz.
15:45 Uhr. Im DINEA-Restaurant. Ich schreibe den Blog-Eintrag vom 06.01.2016. Schreibe den Satz "So sehen im Saarland viele aus". In einer Ecke des Restaurants erklingt ein leises düdeldadüdü.
15:47 Uhr. Ich blogge weiter. Neben mir hat ein Ehepaar mit Kinderwagen gesessen, das jetzt aufsteht. Während der Mann den Kinderwagen an meinem Tisch vorbeischiebt, schreibe ich den Nebensatz "aber sie hört ihm nicht zu". Wieder pfeift jemand leise düdeldadüdü.
15:49 Uhr. Ich blättere in meinen Notizen vom 07.01.2016. Ein leises düdeldadüdü ertönt.
16:20 Uhr. Schon wieder von einem knutschenden, dummen, hässlichen Paar belästigt worden. Er ist groß und blond, sie klein und dunkelhaarig. Sie sitzen mir gegenüber. Er hat sie umarmt und mit dem Finger an ihrem Ohr herumgefummelt. Ich habe sie angeekelt angesehen und einige Würgegeräusche hervorgebracht. Sie haben aufgehört, an sich herum zu spielen. Trotzdem stelle ich mich innerlich auf ein Streitgespräch ein. Jemand pfeift düdeldadüdü. Das Geräusch kommt aus der Fensterecke.
Ich schreibe den Vorfall auf. Als ich das Wort "Streitgespräch" schreibe, ertönt das zweite düdeldadüdü aus der gleichen Ecke.
16:38 Uhr. Ich habe mich an einen anderen Tisch gesetzt, weg von dem knutschenden Pärchen. Jetzt sitze ich hier und starre müde ins Leere. Jemand pfeift düdeldadüdü.
16:40 Uhr. Ich bemerke, dass der Reißverschluss meines Rucksacks offen ist. Ich muss ihn zumachen ... Jemand pfeift düdeldadüdü.
17:00 Uhr. Ich bearbeite mein Stayfriends-Profil und gebe die URL meines Blogger-Blogs ein. Jemand pfeift düdeldadüdü.
Kurz vor 18 Uhr. An der Haltestelle Trierer Straße spuckt ein junger Migrant sofort auf die Saarbahn-Gleise, als ich mich neben ihn stelle.
18 Uhr. In der Saarbahn nach Heusweiler. Warum benehme ich mich so albern? Ich bin eigentlich Historikerin ... Hinten im Zug pfeift jemand laut düdeldadüdü. Ich nehme sofort mein Notizbuch aus dem Rucksack und schreibe den Vorfall auf. Ich komme bis zu dem Wort "Historikerin", als das zweite laute düdeldadüdü durch die Saarbahn schallt.
Jemand hat meine Telefonnummer gegooglet. Zwei Anfragen aus Bayern. In Tutzing war ich schon, in Freising nicht. Von hinten kommt das dritte laute düdeldadüdü.
Worum es in diesem Blog geht? Bitte hier klicken.
Kurz vor der Johanneskirche. Ich will aussteigen und stelle mich hinter drei jugendliche, bärtige, vermutlich muslimische Migranten, die den Ausgang blockieren. Sie reden laut und ungehobelt in ihrer gutturalen Sprache mit den vielen Rachenlauten. Ich nehme mir vor, mir barsch den Weg frei zu schreien, falls sie mich am Aussteigen hindern. Einer der drei Kotzbrocken fasst an seinen Schwanz.
15:45 Uhr. Im DINEA-Restaurant. Ich schreibe den Blog-Eintrag vom 06.01.2016. Schreibe den Satz "So sehen im Saarland viele aus". In einer Ecke des Restaurants erklingt ein leises düdeldadüdü.
15:47 Uhr. Ich blogge weiter. Neben mir hat ein Ehepaar mit Kinderwagen gesessen, das jetzt aufsteht. Während der Mann den Kinderwagen an meinem Tisch vorbeischiebt, schreibe ich den Nebensatz "aber sie hört ihm nicht zu". Wieder pfeift jemand leise düdeldadüdü.
15:49 Uhr. Ich blättere in meinen Notizen vom 07.01.2016. Ein leises düdeldadüdü ertönt.
16:20 Uhr. Schon wieder von einem knutschenden, dummen, hässlichen Paar belästigt worden. Er ist groß und blond, sie klein und dunkelhaarig. Sie sitzen mir gegenüber. Er hat sie umarmt und mit dem Finger an ihrem Ohr herumgefummelt. Ich habe sie angeekelt angesehen und einige Würgegeräusche hervorgebracht. Sie haben aufgehört, an sich herum zu spielen. Trotzdem stelle ich mich innerlich auf ein Streitgespräch ein. Jemand pfeift düdeldadüdü. Das Geräusch kommt aus der Fensterecke.
Ich schreibe den Vorfall auf. Als ich das Wort "Streitgespräch" schreibe, ertönt das zweite düdeldadüdü aus der gleichen Ecke.
16:38 Uhr. Ich habe mich an einen anderen Tisch gesetzt, weg von dem knutschenden Pärchen. Jetzt sitze ich hier und starre müde ins Leere. Jemand pfeift düdeldadüdü.
16:40 Uhr. Ich bemerke, dass der Reißverschluss meines Rucksacks offen ist. Ich muss ihn zumachen ... Jemand pfeift düdeldadüdü.
17:00 Uhr. Ich bearbeite mein Stayfriends-Profil und gebe die URL meines Blogger-Blogs ein. Jemand pfeift düdeldadüdü.
Kurz vor 18 Uhr. An der Haltestelle Trierer Straße spuckt ein junger Migrant sofort auf die Saarbahn-Gleise, als ich mich neben ihn stelle.
18 Uhr. In der Saarbahn nach Heusweiler. Warum benehme ich mich so albern? Ich bin eigentlich Historikerin ... Hinten im Zug pfeift jemand laut düdeldadüdü. Ich nehme sofort mein Notizbuch aus dem Rucksack und schreibe den Vorfall auf. Ich komme bis zu dem Wort "Historikerin", als das zweite laute düdeldadüdü durch die Saarbahn schallt.
Jemand hat meine Telefonnummer gegooglet. Zwei Anfragen aus Bayern. In Tutzing war ich schon, in Freising nicht. Von hinten kommt das dritte laute düdeldadüdü.
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