Donnerstag, 7. Januar 2016
01.01.2016
Das erste gestörte Verhalten im neuen Jahr beobachte ich um halb zehn am Hauptbahnhof. Zwei hübsche, intelligent aussehende Mädchen, vielleicht vierzehn Jahre alt, mit langen Haaren, die eine blond, die andere braun, begrüßen sich mit französischen Wangenküsschen. Beide haben einen Coffee-to-go in der Hand. Sie setzen sich auf eine Bank. Dann spuckt die Blonde eine Riesenportion Speichel auf den Boden. Es sieht ekelhaft aus.

In der Saarbahn schaue ich aus dem Fenster. "29. bis 31. Januar Reise-Freizeit-Messe" steht auf einem Plakat. Vielleicht sollte ich da hingehen? Kostet aber Eintritt. An der Ampel vor dem Gebäude des "Wochenspiegel" gibt sich ein unattraktives Paar mit gespitzten Lippen einen süßlichen Kuss auf den Mund. Beide sind braunhaarig, der Mann unscheinbar. Die Frau trägt einen Poncho, ist dick, hat für ihr Alter viel zu lange Haare und eine hässliche Brille auf der Nase. So haben Frauen in den Siebzigern ausgesehen.

Mehrere Leute pfeifen laut, während ich im Rossmann im Hauptbahnhof ein Balisto und einen Körnerkracher kaufe.

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