Donnerstag, 17. Dezember 2015
13./14.12.2015
annettekrauss, 11:45h
13.12.2015
Nachmittag.
14 Uhr. Ich bin zu spät dran und muss hinter der Saarbahn herlaufen. Ich kann gerade noch durch die hinterste Tür einsteigen. Weil ich nicht mit den Migranten im letzten Wagen sitzen will, gehe ich entschlossen nach vorne in den ersten Wagen. Jemand pfeift düdeldadüdü.
Zweites düdeldadüdü wenige Meter vor der Haltestelle Hellwigstraße, als ein großer dicker Moslem an mir vorbeigeht. Es ist kurz nach drei.
Drittes düdeldadüdü am heutigen Tag, als sich ein Mann, der nach Essen riecht, mit einer schweren Sporttasche neben mich setzt.
14.12.2015
Vormittag.
7:30Uhr. Im Schülerzug nach Kleinblittersdorf. Ein blonder Mann mit Bart und Handy sitzt neben mir. An der Hellwigstraße steht er auf, um auszusteigen. Hinten im Zug pfeift jemand laut düdeldadüdü.
Nachmittag.
15 Uhr. In der Saarbahn. Ich denke an einen Mann, den ich aus der Bibliothek kenne und von dem ich ein paar Alpträume hatte. Ich habe geträumt, dass wir zwanzig Jahre zusammen leben und er mich dann verlässt. "Andreas würde mich wieder in eine unterprivilegierte Situation bringen". Dieser Gedanke geht mir durch den Kopf. Jemand pfeift düdeldadüdü.
15:15 Uhr. Eine Frau in Saartal-Dienst-Uniform mit großem Rucksack und Handy (sie ist einer der weiblichen Saarbahn-Fahrer) setzt sich mir gegenüber. Jemand pfeift düdeldadüdü.
17 Uhr. Im Tkmaxx. Im Vorübergehen fällt mein Blick auf einen silberfarbenen Altar-Kerzenleuchter. Ein paar Regale weiter pfeift jemand leise und unterdrückt düdeldadüdü.
17:30 Uhr. In einem Eiscafé auf der Berliner Promenade sitzen drei große, dünne Migranten (Herkunft: Nordafrika/Äthiopien) an einem Tisch am Fenster. Ich gehe vorbei und eines der drei Ekelpakete steckt sich gelangweilt den Finger in die Nase und holt mehrere Stücke Rotz hervor, die er sich unter den Fingernagel klemmt. Ich bleibe stehen, schaue den Wichser an und bohre ebenfalls in der Nase.
18:45 Uhr. Ich steige aus der Saarbahn aus und gehe über den Parkplatz auf das Haus zu, in dem ich wohne. Ich denke an Thomas, den Mann aus der Stadtbibliothek, in den ich verliebt bin. Er ist so dunkelhaarig wie ich blond. Ich glaube, es wird nichts daraus ... Ein hoher Ton lässt mich aufblicken. In zehn Metern Entfernung stehen zwei Frauen. Die eine blond(iert), die andere dunkelhaarig. Sie halten sich umschlungen. Das heißt, sie haben die Arme um den Körper der jeweils anderen gelegt, was ziemlich drollig aussieht, weil beide sehr dick sind. Die Arme reichen nicht um den Körper herum, sondern bleiben irgendwo auf der Seite liegen. Sie stehen einige Sekunden bewegungslos. Dann verabschieden sie sich. Die Blonde geht zu ihrem Auto, die Dunkelhaarige geht zu Fuß weiter.
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Nachmittag.
14 Uhr. Ich bin zu spät dran und muss hinter der Saarbahn herlaufen. Ich kann gerade noch durch die hinterste Tür einsteigen. Weil ich nicht mit den Migranten im letzten Wagen sitzen will, gehe ich entschlossen nach vorne in den ersten Wagen. Jemand pfeift düdeldadüdü.
Zweites düdeldadüdü wenige Meter vor der Haltestelle Hellwigstraße, als ein großer dicker Moslem an mir vorbeigeht. Es ist kurz nach drei.
Drittes düdeldadüdü am heutigen Tag, als sich ein Mann, der nach Essen riecht, mit einer schweren Sporttasche neben mich setzt.
14.12.2015
Vormittag.
7:30Uhr. Im Schülerzug nach Kleinblittersdorf. Ein blonder Mann mit Bart und Handy sitzt neben mir. An der Hellwigstraße steht er auf, um auszusteigen. Hinten im Zug pfeift jemand laut düdeldadüdü.
Nachmittag.
15 Uhr. In der Saarbahn. Ich denke an einen Mann, den ich aus der Bibliothek kenne und von dem ich ein paar Alpträume hatte. Ich habe geträumt, dass wir zwanzig Jahre zusammen leben und er mich dann verlässt. "Andreas würde mich wieder in eine unterprivilegierte Situation bringen". Dieser Gedanke geht mir durch den Kopf. Jemand pfeift düdeldadüdü.
15:15 Uhr. Eine Frau in Saartal-Dienst-Uniform mit großem Rucksack und Handy (sie ist einer der weiblichen Saarbahn-Fahrer) setzt sich mir gegenüber. Jemand pfeift düdeldadüdü.
17 Uhr. Im Tkmaxx. Im Vorübergehen fällt mein Blick auf einen silberfarbenen Altar-Kerzenleuchter. Ein paar Regale weiter pfeift jemand leise und unterdrückt düdeldadüdü.
17:30 Uhr. In einem Eiscafé auf der Berliner Promenade sitzen drei große, dünne Migranten (Herkunft: Nordafrika/Äthiopien) an einem Tisch am Fenster. Ich gehe vorbei und eines der drei Ekelpakete steckt sich gelangweilt den Finger in die Nase und holt mehrere Stücke Rotz hervor, die er sich unter den Fingernagel klemmt. Ich bleibe stehen, schaue den Wichser an und bohre ebenfalls in der Nase.
18:45 Uhr. Ich steige aus der Saarbahn aus und gehe über den Parkplatz auf das Haus zu, in dem ich wohne. Ich denke an Thomas, den Mann aus der Stadtbibliothek, in den ich verliebt bin. Er ist so dunkelhaarig wie ich blond. Ich glaube, es wird nichts daraus ... Ein hoher Ton lässt mich aufblicken. In zehn Metern Entfernung stehen zwei Frauen. Die eine blond(iert), die andere dunkelhaarig. Sie halten sich umschlungen. Das heißt, sie haben die Arme um den Körper der jeweils anderen gelegt, was ziemlich drollig aussieht, weil beide sehr dick sind. Die Arme reichen nicht um den Körper herum, sondern bleiben irgendwo auf der Seite liegen. Sie stehen einige Sekunden bewegungslos. Dann verabschieden sie sich. Die Blonde geht zu ihrem Auto, die Dunkelhaarige geht zu Fuß weiter.
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