Samstag, 11. April 2015
10.04.2015
14:30 Uhr. Saarbrücken Schneidershof. Ein widerlicher, pissiger kleiner Ausländer kommt mir entgegen. Als er noch zehn Meter von mir entfernt ist, beginnt er mich zu beäugen. Er trägt eine schlabberige Satin-Bodybuilder-Hose und ein T-Shirt. Zuerst befummelt er mit der linken Hand seine Brust. Streicht sich über den Oberkörper und lässt seine Hand dann langsam nach unten wandern. Als wir uns gegenüber stehen, greift er sich in den Schritt und fasst nach seinem Schwanz. Ich fauche ihn an: "Nimm die Hand da weg, du Schwein!". Zu meiner Verwunderung pöbelt er mich nicht an, sondern blinzelt mir nur müde zu.

15:35 Uhr. Auf einer Bank im EKZ Saar-Basar. Ein zwölfjähriger ausländischer Junge geht mit seinem Vater an mir vorbei. Der junge Mann wirft mir aus dem Augenwinkel einen Blick zu und betatscht dabei ganz entspannt seinen Penis. Dann betreten Vater und Sohn den Handy-Shop.

18:30 Uhr. Ich gehe durch die Ludwigstraße, eines der ärmsten Viertel in Saarbrücken. Auf der Treppe vor dem Haus neben der "Lady Monika Bar" sitzen ungefähr sieben ausländische Männer (Sinti? Roma? Türken? Keine Ahnung). Die Männer sitzen im Abstand von einem Meter zu drei von Unrat überquellenden Mülltonnen. Unbeherrscht wie ich bin murmele ich "Was für ein Haufen Müll". Ob sie es verstanden und auf sich bezogen haben? Hinter meinem Rücken fangen sie an zu lachen. Ich drehe mich nicht um, aber ich höre, wie sie sich gegenseitig auf die Handinnenflächen schlagen. Es klingt wie die Siegesgeste von Beach-Volleyballerinnen, die einen Punkt gemacht haben.

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