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Donnerstag, 19. November 2015
Paris, 17.11.2015
annettekrauss, 11:46h
Ich wollte heute nicht bloggen. Ich bin in Paris. Ich bin um acht Uhr in Saarbrücken in den Zug gestiegen und kam kurz vor zehn in der französischen Hauptstadt an. Ich bin zu Fuß vom Gare de l'Est bis zur Ile de la Cité gegangen. Es gab Pfeiftöne um mich herum, aber das war's.
Wegen der dreitägigen Staatstrauer sind heute alle Museen geschlossen. Aber die Kirchen sind offen. Ich habe mich in der Schlange vor Notre-Dame eingereiht. Und dann ging's los. Mehrere Leute in meiner Nähe haben sich geküsst. Mütter ihre Kinder, Frauen ihre Männer. Seltsame, an diesem Ort unpassende Anfälle von Zärtlichkeit.
In der Kathedrale, in der ein Schweigegebot herrscht, hat ein Idiot es geschafft, dreimal düdeldadüdü zu pfeifen. Einmal lang, zweimal kurz.
Dann war da noch dieses Paar mit der Kamera, dem Stativ und der Langzeitbelichtung. Er groß, blond und mit Vollbart. Während sie gewartet haben, dass die Kamera das Bild aufnimmt, hat sie ihm die Arschbacken gestreichelt. Mitten in Notre-Dame. Abstoßend.
Kurz vor neunzehn Uhr. Ich sitze am Pariser Gare de l'Est im Eurocity nach Frankfurt und warte auf die Abfahrt. Der Zugbegleiter begrüßt die Reisenden. Erst auf Französische, dann auf Deutsch. Als er den englischen Text spricht, pfeift jemand im Wagen Nr. 23 düdeldadüdü.
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Wegen der dreitägigen Staatstrauer sind heute alle Museen geschlossen. Aber die Kirchen sind offen. Ich habe mich in der Schlange vor Notre-Dame eingereiht. Und dann ging's los. Mehrere Leute in meiner Nähe haben sich geküsst. Mütter ihre Kinder, Frauen ihre Männer. Seltsame, an diesem Ort unpassende Anfälle von Zärtlichkeit.
In der Kathedrale, in der ein Schweigegebot herrscht, hat ein Idiot es geschafft, dreimal düdeldadüdü zu pfeifen. Einmal lang, zweimal kurz.
Dann war da noch dieses Paar mit der Kamera, dem Stativ und der Langzeitbelichtung. Er groß, blond und mit Vollbart. Während sie gewartet haben, dass die Kamera das Bild aufnimmt, hat sie ihm die Arschbacken gestreichelt. Mitten in Notre-Dame. Abstoßend.
Kurz vor neunzehn Uhr. Ich sitze am Pariser Gare de l'Est im Eurocity nach Frankfurt und warte auf die Abfahrt. Der Zugbegleiter begrüßt die Reisenden. Erst auf Französische, dann auf Deutsch. Als er den englischen Text spricht, pfeift jemand im Wagen Nr. 23 düdeldadüdü.
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Montag, 16. November 2015
Ein Paar
annettekrauss, 03:53h
In der Galeria Kaufhof auf der Rolltreppe. Ich fühle mich verspannt. Ich habe Stress. Finanzielle Probleme. Ich möchte mich auch mal gehen lassen. Mein Körper gibt bei diesem Gedanken nach. Ein paar Stufen unter mir stehen ein Mann und eine Frau. Groß, schlank, gut angezogen. Er grauhaarig, sie blond(iert). Er greift mit der linken Hand ihre linke Pobacke. Er greift danach wie nach einem reifen Apfel. Er hält die Pobacke kurz in der Hand und drückt sie. Dann greift er nach der rechten Pobacke und drückt sie auch. Die Frau legt den Arm um ihn. Mir kommt es fast hoch. "Jetzt hat er tatsächlich ihre Arschbacken begrapscht", sage ich so laut, dass die Zwei vor mir mich hören. Sie lassen von einander ab.
Nachmittags zwei düdeldadüdü in der Saarbahn.
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Freitag, 13. November 2015
Neuer Rekord
annettekrauss, 12:48h
Zwei Wochen nicht gebloggt wegen privatem und berufichem Stress. Heute muss es sein. Ich hatte ein Fast-Food-Sondererlebnis. Ich war im McCafé in der Mainzer Straße in Saarbrücken und irgendein Idiot hat es geschafft, innerhalb von zwanzig Minuten sechzehnmal düdeldadüdü zu pfeifen. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
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