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Montag, 22. Juni 2015
20.06.2015
annettekrauss, 01:08h
Am Cottbuser Platz steigt ein Paar mit Baby im Kinderwagen ein. Beide haben diese Ohrplatten in den Ohren, die riesige Löcher in den Ohrläppchen verursachen. Sie stellen sich neben mich und der junge Mann pfeift. Minutenlang. Leises, dünnes, hilfloses Pfeifen. Seine Freundin sieht ihn an und sagt: "Iss gudd, Schatz". Er hört auf zu pfeifen.
Eine angewelkte Frau mit kurzen, blondierten Haaren kommt mir im Einkaufzentrum Saar-Basar entgegen und zeigt mir die Zunge. Sie streckt sie bis zur Wurzel aus dem Mund und bewegt das ganze Fleischstück hin und her und rauf und runter. Ich gehe nah an sie heran und mache die Bewegung mit meiner Zunge nach, aber sie bemerkt mich nicht.
Vier ausländische Jugendliche laufen in der dritten Etage der Stadtbibliothek hinter mir her. Als ich mich umdrehe, fasst sich einer, er ist dick, an den Penis.
In der Saarbahn. Zwei Männer und eine Frau, rumänische Roma, steigen ein. Einer der Männer, er ist dünn und trägt eine dicke Silberkette um den Hals, fasst an seinen Penis. Die drei setzen sich auf einen Vierersitz, wo die Frau während der ganzen Fahrt telefoniert.
Saarbahn-Haltestelle Kaiserstraße. Drei (deutsche) Jugendliche stehen rum. Zwei dicke, langhaarige Mädchen und ein Junge. Während der Zug einfährt und sie meinen Blick spüren, küssen die Mädchen sich auf den Mund. Der Junge steigt in die Bahn ein und setzt sich mit verwundertem Gesichtsausdruck auf einen Platz in meiner Nähe.
In der Saarbahn nach Lebach. Eine Frau in grünem Ledermantel betrachtet Urlaubsfotos auf ihrem Smartphone. Am Ausgang steht ein blonder Zwölfjähriger mit schicker Kurzhaarfrisur und hört mit Kopfhörern Musik von seinem Handy. Im Zug pfeift jemand düdeldadüd.
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Eine angewelkte Frau mit kurzen, blondierten Haaren kommt mir im Einkaufzentrum Saar-Basar entgegen und zeigt mir die Zunge. Sie streckt sie bis zur Wurzel aus dem Mund und bewegt das ganze Fleischstück hin und her und rauf und runter. Ich gehe nah an sie heran und mache die Bewegung mit meiner Zunge nach, aber sie bemerkt mich nicht.
Vier ausländische Jugendliche laufen in der dritten Etage der Stadtbibliothek hinter mir her. Als ich mich umdrehe, fasst sich einer, er ist dick, an den Penis.
In der Saarbahn. Zwei Männer und eine Frau, rumänische Roma, steigen ein. Einer der Männer, er ist dünn und trägt eine dicke Silberkette um den Hals, fasst an seinen Penis. Die drei setzen sich auf einen Vierersitz, wo die Frau während der ganzen Fahrt telefoniert.
Saarbahn-Haltestelle Kaiserstraße. Drei (deutsche) Jugendliche stehen rum. Zwei dicke, langhaarige Mädchen und ein Junge. Während der Zug einfährt und sie meinen Blick spüren, küssen die Mädchen sich auf den Mund. Der Junge steigt in die Bahn ein und setzt sich mit verwundertem Gesichtsausdruck auf einen Platz in meiner Nähe.
In der Saarbahn nach Lebach. Eine Frau in grünem Ledermantel betrachtet Urlaubsfotos auf ihrem Smartphone. Am Ausgang steht ein blonder Zwölfjähriger mit schicker Kurzhaarfrisur und hört mit Kopfhörern Musik von seinem Handy. Im Zug pfeift jemand düdeldadüd.
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19.06.2015
annettekrauss, 08:59h
In der Saarbahn zum Römerkastell steht neben mir ein etwa zwölfjähriges blondes Mädchen. Sie ist hübsch, sportlich, trägt einen Trainingsanzug. Sie knabbert an ihren Fingernägeln und betrachtet ihre Umgebung mit scheuen Rehaugen. "Die will auch nur einen Freund", sagt meine innere Stimme. Am Ausgang steht ein fetter, etwa dreizehnjähriger Türke. Er trägt weite, geblümte Bermudas. Sein Bauch hängt über den Hosenbund. Während ich über das blonde Mädchen nachdenke, grabscht er mit der rechten Hand in seinen Schritt. Er greift Penis und Hoden mit seinen derben Fingern und drückt lang und breit darauf herum.
Auf dem Vierersitz sitzt ein grauhaariger Mann mit Schnurrbart und blauer Schirmmütze. Wie er sich wohl beim Sex benimmt? Er sieht grob und gewöhnlich aus, aber seine Hände sind ganz gut geformt. Am Römerkastell steigen der Grauhaarige und ich aus. Ich sehe ihm nach. Er pfeift laut.
Einkaufszentrum Saar-Basar. Im dm-Drogerie-Markt kaufe ich einen Becher Soja-Cappuccino. Während ich bezahle, pfeift jemand hinter mir. Ich drehe mich um. Der Mann vom PROSEGUR-Sicherheitsdienst, der absolut immer pfeift, wenn er mich sieht, rennt mit einem verplombten Geldkoffer in der Hand durch die Kasse und pfeift leise.
Am Stand von Papillon kaufe ich einen grauen Nylon-Rucksack. Der Mann von PROSEGUR geht wieder an mir vorbei.Er trägt keine Jacke. An seinem Gürtel hängt ein Halfter, in dem eine Pistole steckt. Er pfeift laut, während er zum Pizza-Stand "Ditsch" geht.
Auf einer Bank vor dem Einkaufszentrum Saar-Basar. Zwei Meter neben mir bleibt ein kleiner, dunkelhaariger Mann stehen. Er trägt eine schwarze Hose und eine graue Jacke. Er stößt einen schrillen Pfiff aus, winkt und ruft: "Wolfgang!". Ein grauhaariger Mann dreht sich um, geht aber weiter. Weit und breit kein Wolfgang zu sehen. Der Dunkelhaarige überspielt seine Verlegenheit, indem er mit wiegenden Hüften davonstolziert. Er springt betont lässig über eine niedrige Hecke und verschwindet dann im Parkhaus.
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Auf dem Vierersitz sitzt ein grauhaariger Mann mit Schnurrbart und blauer Schirmmütze. Wie er sich wohl beim Sex benimmt? Er sieht grob und gewöhnlich aus, aber seine Hände sind ganz gut geformt. Am Römerkastell steigen der Grauhaarige und ich aus. Ich sehe ihm nach. Er pfeift laut.
Einkaufszentrum Saar-Basar. Im dm-Drogerie-Markt kaufe ich einen Becher Soja-Cappuccino. Während ich bezahle, pfeift jemand hinter mir. Ich drehe mich um. Der Mann vom PROSEGUR-Sicherheitsdienst, der absolut immer pfeift, wenn er mich sieht, rennt mit einem verplombten Geldkoffer in der Hand durch die Kasse und pfeift leise.
Am Stand von Papillon kaufe ich einen grauen Nylon-Rucksack. Der Mann von PROSEGUR geht wieder an mir vorbei.Er trägt keine Jacke. An seinem Gürtel hängt ein Halfter, in dem eine Pistole steckt. Er pfeift laut, während er zum Pizza-Stand "Ditsch" geht.
Auf einer Bank vor dem Einkaufszentrum Saar-Basar. Zwei Meter neben mir bleibt ein kleiner, dunkelhaariger Mann stehen. Er trägt eine schwarze Hose und eine graue Jacke. Er stößt einen schrillen Pfiff aus, winkt und ruft: "Wolfgang!". Ein grauhaariger Mann dreht sich um, geht aber weiter. Weit und breit kein Wolfgang zu sehen. Der Dunkelhaarige überspielt seine Verlegenheit, indem er mit wiegenden Hüften davonstolziert. Er springt betont lässig über eine niedrige Hecke und verschwindet dann im Parkhaus.
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